Savannah & Montgomery

Es tat uns leid Charleston zu verlassen. Der Aufenthalt im historischen Mills House Hotel hat uns ausgezeichnet gefallen. Es wurde 1853 gebaut und ist sehr schoen restauriert. Unten ein Blick auf einen der Innenhoefe., ein wunderschoener Platz fuer einen Drink.

Savannah -

Von Charleston ging die Fahrt nach Montgomery, Alabama, ein Zwischenauftenhalt auf dem Weg nach Natchez and Vicksburg, Mississippi. Wir unterbrachen die Fahrt mit einem Kurzstopp in Savannah, Georgia. Es fehlte uns die Zeit fuer eine richtige Besichtigung der zum Teil sehr schoenen alten Stadt. Aber wir hatten wenigstens genug Zeit fuer eine kleine Rundfahrt durch die Altstadt und einem Besuch des Mercer-Williams Haus. Das Haus nimmt einen ganzen Block win und steht gegenueber eines kleinen Park's in dem eine Statue des polnischen Graf Casimir Pulaski steht. Er suchte sein Glueck in den Amerikanischen Kolonien, wurde ein General der Armee unter George Washington und verlor sein Leben als ein Held des Amerikanischen Unabhaengigkeits-krieges in der Schlacht um Savannah.

Mercer-Williams Haus

Das Mercer-Williams house wurde von einem Vorfahren des beruehmten Lyricist Johnny Mercer gebaut und wurde von Jim Williams restauriert. Es ist unter anderem bekannt als der Schauplatz des Buches und Film's "Midnight in the Garden of Good and Evil" (Mitternacht im Garten des Guten und Boesen). Der Film wurde wirklich in den Zimmern gedreht in denen sich die Handlungen abspielten die dem Film zu Grunde liegen. Mr. Williams wurde freigesprochen.

Nachkommen von Mr. Williams bewohnen noch das Haus. Deshalb konnten wir nur das Erdgeschoss besichtigen und durften nicht fotografieren, unten der Flur und die Bibliothek.

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Nach unserem kurzen Aufenthalt in Savannah ging es weiter nach Montgomery, einem der Hautschauplaetze des Kampfes um die Buergerrechte der Afrikanisch-Amerikanischen Menschen. Wir fuhren kurz durch die Stadt, sahen noch ein Weisses Haus der Suedstaaten. Es scheint, dass Jefferson Davis waehrend der paar Jahre in denen die "Confederate States of America" existierten in den meisten Staedten sein Hauptquartier, wenn auch nur fuer kurze Zeit aufgeschlagen hatte.

Aber wir wahren hauptsaechlich an dem Southern Poverty Law Center und Buergerrechts Gedeckstaette interessiert.

Die Gedeckstaette wurde von der Architektin Maya Lin entworfen, von der auch die Vietnam Veteranen Gedenkstaette in Washington, DC stammt. Das Bild (siehe unten) gibt keine sehr guten Eindruck von der Gedenkstaette. Aber das ist das Beste das ich habe. Wir konnten nicht gut fotografieren, weil die Worte die Martin Luther King kurz vor seiner Ermordung sprach zur Zeit neu gemalt wurden: "until justice rolls down like waters and righteousness like a mighty stream"

Civil Rights Memorial

Vor dem Denkmal steht ein runder, schwarzer Tisch auf dem die Namen der Menschen stehen die waehrend des Kampfes um die Buergerrechte ermordet wurden. Angefangen mit Emmet Till (1954) und es endet mit Martin Luther King (1968). Der Tisch steht schief und wird fortwaehrend von Wasser ueberspuelt, das aus der Mitte sprudelt.  Auf Maya Lin's Webseite kann man es besser sehen, aber es ist nicht ganz einfach zu finden.

Das Bild oben zeigt die "Wand der Toleranz" im Museum. Besucher die sich verpflichten fuer Toleranz zu kaempfen koennen sich eintragen und die Namen kursieren auf der Tafel. Sehr beeindruckend. (Ja, wir haben uns auch eingetragen) Darunter ein Teil eines Wandgemaeldes das Szenen aus dem Kampf um Guergerrechte, nicht nur in den USA, sonder in der ganzen Welt zeigt.

Wir verliessen Montgomery und fuhren in Richtung Natchez. Die Strecke fuehrt durch Selma, Alabama und ueber die beruechtigt Edmund Pettus Bruecke

die weltbekannt wurde, als m 6. Maerz, 1965 State troopers und oertliche Polizei brutal 600 friedliche Menschen zusammenschlugen um zu verhindern, dass sie nach Montgomery marschierten. Das wiederholte sich, beim dritten Versuch war es endlich moeglich fuer, zum Schluss 25,000 Menschen unbehelligt nach Montgomery zu marschieren. Der erste Marsch am "Blutigen Sonntag"  war mitausschlagegebend dafuer, fuer das Voting Rights Act (Wahlrechtsgestz) von 1965, dass endlich dafuer sorgte, dass Afrika-Amerikaner wirklich ihr Wahlrecht bekamen.