Minneapolis, Minnesota
to Ludington, Wisconsin
Minneapolis to Manitowoc, Wis. |
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In Minneapolis/ St. Paul besuchten wir Freunde von Heidi- Barbara und Wayne und deren Hund Bella. Wir konnten endlich mal wieder entspannen und genossen Waynes Essen- Er ist ein ausgezeichneter Koch- nach den manchmal etwas ungewoehnlichen Mahlzeiten, die wir vorgesetzt bekommen hatten.Wir hatten unspruenglich geplant uns das Pipestone National Monument auszuschauen (es liegt an der Grenze von South Dakota und Minnesota), aber wir verfuhren uns trotz Navi, weil irgend welche
Baustellen auftraten und wir Umleitungen fahren mussten. Wir gaben unser Vorhaben auf und freuten uns, als wir uns endlich auf dem richtigen Weg nach Minneapolis befanden.Es war eine Fahrt uebers flache, unbesiedelte Land. Ab und zu tauchte mal eine Farm oder ein Getreidesilo auf. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie die Menschen hier leben, so ohne Nachbarn und so. Unsere Fahrt fuehrte durch das so genannte "heartland". Hier wird die amerikanische Politik gemacht.
Wir besuchten das Arboretum in Minneapolis, einen riesigen Park, in dem auch geforscht wird und in dem man sich beraten lassen kann.
Skulptur aus Weidenzweigen
I
Es dauerte etwas, aber jetzt haben wir hier doch noch ein Bild von Barbara und Bella.
Bella ist die Schwarze
Von St.Paul aus fuhren wir weiter nach Manitowoc, Wiconsin, um dort die Faehre nach Ludinton, Michigan zu nehmen. Wir kamen auf Grund von guenstigen Verkehrbedingungen, die Heidi schamlos ausnutzte, zwei Stunden frueher als geplant an. (Wir sind allerdings schon um 6.00 Uhr losgefahren, weil wir Angst hatte, die Faehre zu verpassen.) So hatten wir noch einmal ausgiebig Zeit uns mit dem Heartland Essen zu verlustieren.
SS Badger, eine alte Eisenbahnfaehre
Ankunft in Manitowoc
Manitowoc nach Ludington auf der SS Badger
Die Faehre war eine interessante Erfahrung. Heidi musste am Hafen ihr Auto stehen und den Schluessel stecken lassen, weil das Auto von Bediensteten auf die Faehre gefahren wurde. Es wurde ihr gesagt, dass sie im Ankunftshafen ihr Auto wieder finden wuerde. Sie hatte mehr Angst als Vaterlandsliebe, dass ihrem geliebte Baby etwas geschehen sprich geklaut werden koennte. Es blieb ihr aber nichts anderes uebrig und sie tat wie angeordnet. Oh Wunder, nach vier Stunden Fahrt ueber den Lake Michigan bekam sie ihr kleines Spielzeug wohl behalten zurueck.
Wir hatten eine sehr ruhige Ueberfahrt. Der See ist so gross, dass man das Gefuehl hat auf dem Meer zu sein. Ufer waren lange Zeit nicht zu sehen.
Ludington, Michigan
In Ludington wohnten wir in einem schoenen alten Haus, das fast wie ein Museum eingerichtet war - the Lamplighter Inn. Auf dem unteren Bild ist das Wohnzimmer mit dem Hund des Hauses zu sehen. Wir genossen unseren Aufenthalt sehr. Am naechsten Morgen bekamen wir ein ausgezeichnetes Fruehstueck, das zusammen mit den anderen Gaesten - einer sehr illusteren Runde - eingenommen wurde. Hier hat sich Bed and Breakfast wirklich gelohnt.
Dann ging es weiter nach Toronto.
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