Nachdem wir Mesa Verde Nationalpark verliesen ging es auf nach Moab in Utah wo Arches der erste von sieben National Pärken (oder Monumente) war die wir in Utah besuchten. Moab war in den 50 und 60ziger Jahren ein bedeutendes Uranbergbau Gebiet. Heute lebt die Stadt hauptsächlich vom Fremdenverkehr. Es liegt direkt zwischen zwei National Pärken - Arches und Canyonland. Ausserdem ist es äusserst beliebt bei Radfahrern. Es gibt viele Ralleys und andere Möglichkeiten sich mit einem Drahtesel zu vergnügen. |
Panorama von Moab
|
Auf dem Bild kann man gut die verschiedenenSandsteinsorten erkennen - der braune Navajo Sandstein den es auch in Chaco Canyon und Mesa Verde gibt und der lachsfarbene Entrada Sandstein, typisch für Canyon de Chelley, Bryce und Zion. |
Die Landschaft ist fantastisch, aber es gibt hier auch das leidliche Problem mit Uran verseuchte Erde zu beseitigen. Moab ist jetzt ein sogenanntes "Superfund" Projekt. Das bedeutet, dass die Steuerzahler jetzt über 20 Jahre zahlen dürfen um den vergifteten Dreck zu beseitigen den die Minenbesitzer hinterliessen. Sie wurden reich, zogen alles Geld heraus, erklärten dann Bankrott, nach dem Motto "nach mir die Sintflut" |
Arches (Bogen) ist einer der "Roten Felsen" Pärke; seine Besonderheit liegt darin, dass in Arches der Sandstein mit dicken Salzschichten vermischt ist, was alles von meheren Millionen Jahren geologischer Wandlungen der Landschaft kommt. Es geht über mein beschrenktes wissen hinaus, all die geologischen Entwicklungen zu schildern die dazu beigetragen haben, dass es zur Zeit etwa 2,000 Bögen im Park gibt, die von recht klein - etwa ein MeterDurchmesser, bis zu sehr gross, über 100 Meter Durchmesser reichen. |
|
|
|
|
Bögen innerhalb anderer Bögen! |
Delikater Bogen |
|
"Loch in der Wand" Bogen |
|
Sand Düne Bogen |
Eine Serie von Bögen |
Wie man auf den Bildern unten sehen kann, gibt es nicht nur fantastische Bögen sondern auch Zacken und Spiralen zu bewundern und natürlich einen sehr schönen Sonnenuntergang. Wir hatten eine Tour mit einem "Hummer" geplant, aber dann war es doch nur ein "Suburban" mit dem wir und ein anderes Paar von einem sehr guten Ranger durch den park geführt wurden. Wir hätten hier an sich gar keinen Führer gebraucht, aber er hat uns doch sehr gut informiert und vor allem hat er uns "gezwungen" längere Wanderungen zu machen als wir von uns aus bereit gewesen wären. |
. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zwei besonders interessant Felsformationen:
Links der Kopf der Nofretete und
rechts der balancierende Fels.
|
|
Wir hatten wieder einmal Glück mit unserem Hotel. Die Gonzo Inn war an sich nicht meine erste Wahl - ein etwas komischer name, nicht wahr? Aber Moab war selbst zu der frühen Zeit in der wir zu Besuch kamen schon ziemlich ausgebucht, wahrscheinlich gab es iregend ein sportliches Ereignisss von dem wir nichts wussten. Und so kame wir zur Gonzo Inn. Was sich als Glücksfall herausstellte. Wie man an den Bildern erkennen kann, ist es ein kleines, aber sehr interessant eingerichtetes Hotel mit allem Komfort den man sich wünschen kann. Ich kann es nur empfehlen. |
|
|
Die Gonzo Inn |
|