Scranton, PA

Eigentlich wolltem wir keine Seite ueber Scranton anlegen, aber das Radisson, Lackawanna Hotel war so ueberwaeltigend, dass wir es unbedingt aufnehmen mussten. Es ist ein umgebauter Bahnhof, der in den 90ziger Jahren geschlossen worden war. Das Gebaeude war am Verfallen, als ein Geschaeftsmann auf die Idee kam, es zu restaurieren und in ein Hotel umzubauen. Es ist wunderschoen geworden, wie man auf den Bildern sehen kann.

Eingangshalle mit einer Jugendstil artigen Glasdecke und Marmorwaenden, die zusaetzlich mit unterschiedlichen Marmorbildern verziert sind.

In dem Restaurent genossen wir ein gutes Abendessen.

Heidi war besonders fasziniert von der Deckenkonstruktion aus Glas und Metall. 

Ich verbrachte einen Grossteil des Abends am Fenster meines Zimmers. Wir hattten naemlich den Blick auf den Sportplatz der Universitaet von Scranton. Bis um 22.00 Uhr trainierte die Damenmannschaft Fussball, anschliessend absolvierten die Hockey-Damen ihr Training. Am naechsten Morgen wurde ich um kurz nach 6.00 Uhr von lauten Befehlen geweckt. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich ca. 100 junge Maenner in gelben Hemden und in Reih und Glied stehend Freiuebungen machen. Ich dachte, dass es die Football - Mannschaft waere, die so frueh mit dem Training anfaengt. Aber irgend etwas stimmte nicht. Einer gab einen Befehl, die anderen zaehlten dann gemeinsam bruellend bis zehn. Heidi vermutet, dass es Studenten waren, die neben ihrem Studium eine Ausbildung zum Reserveoffizier machen (ROTC). Sachen gibt es, die gibt es gar nicht. Wir hatten also gute Unterhaltung und waren es zufrieden.

Nach dem Fruehstueck in dieser angenehmen Umgebung setzten wir unsere Fahrt nach Malpewood, NJ fort. Dort vertraute Heidi ihr Baby der Audivertretung an. Es wird gewartet (erste Inspektion) und fit gemacht fuer die Rueckfahrt von Heidi und Nick nach LA. Wir leisteten und angesichts unseres Gepaecks und der Hitze und Schwuele ein Taxi nach New York.