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Esztergom-Ungarn

 

Erschöpft fielen wir in Wien in unsere Kabine,um Kräfte für den nächsten Ausflug zu sammeln. Wir verliessen das Schiff und fuhren mit dem Bus weiter. Zuerst besichtigten wir die Basilika von Esztergom. Die Basilica ist eine der grössten Kirchen der Welt. Sie basiert auf der ersten Kirche die um 1090 vom heiligen König Stefan gestiftet wurde. Während der mehrere jahrhunderte lange türkischen Besatzung Ungarns wurde die erste Kirche grossenteils zerstört. Die heutige Kirche stammt aus dem 18ten Jahrhundert. Sie ist die Haupt (Mutter) Kirche Ungarn's und der Sitz der ungarischen Kardinale die in der grossartigen Krypta beerdigt sind, eine besonders grosse Gedächtnismal ist Kardinal Mindszenty geweiht, einer der wichtigsten Figuren des Wiederstandes Ungarn's gegen die Sovietmacht.

Basilica von Esztergom

Basilica am Tag und

Basilica nacht bei der Nacht

Basilica Innen

die herrliche Freskendecke der Basilika

Abgesehen von der Kirche ist Esztergom auch noch von Bedeutung als Endstation des Nibelungenliedes: Hier wohnte König Attila (Etzel) und im Kerker des Königspalastes fanden, laut der Legende, die Helden ihren Tod. Die Rache Kriemhilde's an Hagen war vollendet. Uns wurde dieses Schicksal erspart. Wir verliessen Esztergom unbehelligt und fuhren nach Visegrad

Viesegrad - Ungarn

Visegrad's Besiedlung begann mit den Kelten, gefolgt von Germanen, Römern und Ungarn. Die Blütezeit der Stadt war im 13. Jahrhundert. Während der türkischen Besatzung wurde die Stadt zerstört, einschliesslich der grossen Burg. Heute ist Visegrad ein beliebts Anlaufziel der Donauschiffe. Wie alle anderen Touristen auch, wollten wir die Burgruine erkunden. Leider regnete es in Strömen. Birgit hatte da mehr Ausdauer als Heidemarie, die leider feststellen musste, dass ihr geliebter, treuer Regenmantel seine Impregnierung verloren hatte!

Ruine of visegrad castle

Visegrad

Wir schauten dann kurz das Donauknie an:

Blick auf das Donauknie bei Visegrad von der Burgruine

Donauknie - Visegrad

Dann warfen wir das Handtuch und retteten uns ins Trockene in ein Restaurant in Visegrad. Dort gab es ein gutes Mittagessen - Hirsch. Da wir alle unsere Teller leer gegessen hatten, kam die Sonne hervor und wir konnten den Blick über die Donau und auf die Burgruine noch einmal richig geniesen.

Blick auf Ruine Visegrad

Blick auf Ruine von Visegrad

Die Fahrt ging dann weiter an der Donau entlang bis nach Budapest, das wir gleich bei einer kleine Stadtrundfahrt kennen lernten.

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